Freut euch allezeit, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch! 1. Thess. 5, 16-18

Hört nicht auf zu beten!

Liebe Geschwister und Freunde,

der Evangelist C.H.Spurgeon (1834-1892) hat in seinem Leben ca. 10 Mio Menschen gepredigt und das Evangelium weit verbreitet. Er tat dies alles ohne Fernsehen, Radio, Mikrofone oder das Internet.

Tausende Londoner bekehrten sich unter seinem Dienst. Einige davon waren Waisen, andere Bettler, viele waren Prostituierte, Schornsteinfeger und Dienstboten. Doch alle hatten eins gemeinsam: Gott hatte ihre Herzen durch die treue Verkündigung des Evangeliums geschmolzen. Ein Dienst, der durch das Gebet getragen wurde.

Tatsächlich war das Gebet ein so wichtiger Bestandteil seines Dienstes, dass die folgende Geschichte über Charles Spurgeon erzählt wird.

"5 junge Studenten verbrachten einen Sonntag in London und wollten eine Predigt von dem berühmten Diener Gottes namens C.H. Spurgeon hören. Während sie darauf warteten, dass die Türen geöffnet wurden, begrüßte ein Mann die Studenten, der sie fröhlich fragte: "Meine Herren, darf ich ihnen die Kirche und unsere Heizanlage zeigen?" Die jungen Männer waren daran nicht besonders interessiert, denn es war ein heißer Tag im Juli. Aber sie wollten den Fremden nicht beleidigen, also stimmten sie zu.

Die jungen Männer wurden eine Treppe hinunter geführt, eine Tür wurde leise geöffnet und ihr Führer flüsterte: "Das ist unsere Heizanlage." Überrascht sahen die Studenten 700 Menschen, die im Gebet niederknieten und das Angesicht Gottes für den bald beginnenden Gottesdienst im darüberliegenden Auditorium suchten. Leise schloss der Mann die Tür und stellte sich dann vor. Es war niemand anderes als Charles Spurgeon."

Quelle: Our Daily Bread, April 24

Die Bibel sagt uns in 1.Thessalonicher 5, 16-18 :

"Freut euch allezeit, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch."

Lasst uns alle, auch im Urlaub, Zeit zum Beten nehmen. Denn durch beten können wir Gottes Hand bewegen und auch Wunder erleben.

Hermann und Monika